Kurt Fuhrmann

Kurt Fuhrmann navigiert wie ein klanglicher Alchemist mühelos durch musikalische Landschaften. Er verbindet improvisierte Musik, Klassik, Weltmusik und Pop zu einer vielseitigen, genreübergreifenden Klangsprache. Schon früh, inspiriert von der Plattensammlung seines Vaters, sang und trommelte er begeistert mit, bevor ihn der Musikzug des Goethe-Gymnasiums und Unterricht an Klavier und Schlagzeug weiter prägten. Dort sang er im Chor, spielte Pauke im Orchester und war Drummer der renommierten Big-Band.

An der Hochschule für Musik und Tanz Köln studierte er Jazz-Schlagzeug, beeinflusst von Lehrern wie Keith Copeland und Paulo Álvares – stets getrieben von der Suche nach neuen Klangfarben. Diese führte ihn zu Flamenco, Balkanmusik und durch ein DAAD-Stipendium nach Indien, wo er die südindische Kunstmusik für sich entdeckte.

Heute wirkt Fuhrmann als freischaffender Musiker und Komponist in beeindruckender stilistischer Vielfalt. Er kooperiert mit Medien- und Improvisationskünstlern ebenso wie mit klassischen Ensembles und prägt Bands wie „Alpentines“ oder „The Kasper Collusion“. Sein jüngst fertig gestelltes Solo-Album vereint seine Facetten als Sänger, Schlagzeuger, Keyboarder und Komponist – eine Klangreise voller Tiefgang und Experimentierfreude. Parallel engagiert er sich leidenschaftlich für barrierefreie Musikprojekte und musikalische Teilhabe.

Aktuelle Produktionen im Bauturm

Millowitsch. Endlich wieder lachen

Foto: Gregor Eisenhut