FUCK MARRY KILL
Internationales Gastspiel von und mit Bridgeworks
Konzept Simon Eifeler | Ausstattung Ria Papadopoulou | Regie Simon Eifeler und Felix Banholzer | Assistenz Salome Kehlenbach | Projektleitung Niko Körner
Mit Amy Frega, Emil Andre Saba, Kagayi Ngobi, Patricia Tamayo, Pearl Korkor Darkey, Saeed Pezeshki und Thomas Brandt
Premiere: 23. Mai 2025 | Dauer: ca. 90 Min.
FUCK MARRY KILL – eine Performance über die Kraft von wahrhaftiger Begegnung: Sieben Performer:innen aus sieben Kulturkreisen begeben sich auf die Suche nach „Kairos“, dem richtigen Moment, in dem alles möglich scheint. Der provokante Titel – im anglo-amerikanischen Raum als Gesellschaftsspiel bekannt – steht für die unendlichen Chancen, die in jedem Aufeinandertreffen unseres Lebens schlummern.
Sehnen wir uns nicht alle insgeheim nach echter Verbundenheit? Und wie oft lassen wir solche Gelegenheiten ungenutzt? Dabei haben wir immer die Wahl … „Kill“ kann heißen, gar nicht erst in Kontakt zu treten; „Marry“ steht für eine tiefere Verbindung; und „Fuck“ für eine kurze, intensive, aber vielleicht entscheidende Begegnung. Denn jede Person birgt eine ganze Welt in sich, wenn wir uns nur wirklich auf sie einlassen. FUCK MARRY KILL lädt zu einem offenen Miteinander ein und entwirft einen performativen Raum, in dem Monolog, Dialog, Musik, Tanz und Performance in ein freies Spiel finden. Wir sprechen Euch direkt an – ohne Zwang oder erzwungene Publikumsbeteiligung, dafür mit dem Gefühl, gemeinsam etwas Einmaliges zu erleben und zu erschaffen.
Freut euch auf ein Künstler:innen-Ensemble aus Ägypten, USA, Deutschland, Ghana, Griechenland, Kolumbien, Mexiko, Palästina, Tschechien und Uganda, dessen vielfältige Hintergründe, Kulturen und Erfahrungen in das gemeinsame Projekt einfließen.
FUCK MARRY KILL wechselt zwischen Humor und Ernst, Leichtigkeit und Tiefgang – und fängt damit das pralle Leben ein, mit all seinen unerwarteten Wendungen.
Weitere Aufführungen werden in Kampala (Uganda) und in Accra (Ghana) zwischen dem 3. und 16. November 2025 stattfinden.
Bridgeworks produziert eigene transkulturelle und genreübergreifende Projekte und arbeitet seit Jahren eng mit Partnerregionen wie Uganda, Palästina, Kolumbien und Ghana zusammen. FUCK MARRY KILL ist eine gemeinsame Essenz dieser Kooperationen und führt die vielfältigen Erfahrungen unserer bisherigen Arbeit in einer einzigen Performance zusammen.
Die Produktion wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Kulturamt der Stadt Köln.
Die Aufführung findet in englischer Sprache statt.
Content Notes (Achtung: Spoiler!)
Das Stück enthält Szenen, in denen individuelle Erfahrungen mit körperlicher Gewalt und Suizid behandelt werden.
Hier finden Sie die Pressebilder mit Copyright bei Christof Wolff zum Download auf der Website www.thebridgeworks.org.
Solidarisches Theater
Unsere Aufführungen sollen für alle zugänglich sein, unabhängig von finanziellen Voraussetzungen. Deswegen gibt es neben unseren gängigen Tarifen das Petermann-Ticket und das Trude-Herr-Ticket. Mit dem Petermann-Ticket haben Menschen, die sich keins der gängigen Tickets leisten können, die Möglichkeit, gar nichts zu bezahlen. Dies können Menschen mit Lust und Kapazität für Spendierhosen mit dem Trude-Herr-Ticket zum doppelten Eintrittspreis ausgleichen.
Petermann-Ticket (ohne Bezahlung): 0,- Euro
Trude Herr-Ticket (Doppelte Bezahlung): 48,- Euro
Das Petermann-Ticket können Sie in Ihrer Reservierung unter 0221 52 42 42 oder tickets[at]theaterimbauturm.de sowie unter diesem Stichwort an der Abendkasse bekommen. Dazu verlangen wir keinerlei Nachweis - Solidarität ist Vertrauenssache! Das Trude-Herr-Ticket können Sie selbstständig online buchen.